Archive for the ‘Private’ Category
Na, es ist wieder Frühling und Ostern und so . . .
April 4, 2012Endjahresmitteilung
December 22, 2011Ethik zum Mitnehmen- Neue ZDF miniserie
September 14, 2011Es gibt soviele moralische Fallstricke im Alltag, in die ich mich ständig zu verheddern drohe. Dauernd macht man sich schuldig, weil man das Taschentuch nicht aufhebt, das einem auf den Gehweg fällt, das Geschenk an den Freund, zwar passend ist, aber billiger als das welches man von ihm gekriegt hat. Darum bin ich großer Fan, der Rubrik Die Gewissensfrage im Magazin der Süddeutschen Zeitung, in der Dr. Dr. Rainer Erlinger die täglichen moralischen Unsicherheiten aufklärt. (Thema vor kurzem z.B. ein Obdachloser hat den Bauchmuskeltrainingsbereich des Trimm-Dich-Pfads zur Heimstatt erklärt. Darf der Trainingshungrige Schritte ergreifen ihn zu verjagen?)
Hier eine Trickfilmserie, die kürzlich im ZDF begonnen hat und die dasselbe Feld beackert.
Mit der Regiesseurin und Animatorin Kathrin Rothe habe ich seinerzeit in Berlin auch mal zusammengearbeitet. Die Musik ist von Thomas Mävers, der als Tom Krimi auch richtige Popmusik macht. Mir gefällt´s, nur Frau Lachmann fuchtelt zuviel mit den Armen.
Entscheide Dich
13x3min
Kleine und große Moralfragen auf dem Prüfstand. Zum Beispiel: “Darf man Kinder vor die Tür setzen, wenn sie nicht allein ausziehen wollen?” Antworten gibt Käthe Lachmann. Immer sonntags 9:02 im ZDF, oder als download auf
http://sonntags.zdf.de
Kann man auch in der ZDF Mediathek anschauen einfach den Titel eingeben.
How genetics work
July 26, 2011Ich melde mich zurück. . .
February 4, 2011….nach einer lange Pause. Am 25.11. habe ich ein Baby gekriegt. Sie ist schon zwei Monate alt und es wird Zeit sich wieder ans posten zu machen.
Ich melde mich zurück mit der Enthüllung einer geheimen Passion.
Die Sesamstrassenauftritte von netten, linksliberalen amerikanischen Singer Songwriter(oder ist Feist Kanadierin?).
Hier zwei Beispiele:
Macht das nicht gute Laune und verstärkt den Glauben an das Gute in der Welt?
Nichts für schwache Nerven. . .
August 4, 2010ist dieses Bild vom Grund für meine lange Abwesenheit.
Ich bin in der 25. Woche und schiebe eine ganz ordentliche Kugel vor mir her. Das kriege ich auch dauernd zu hören. ” Du hast aber schon einen ganz schönen Bauch” und solche Sachen. Bei aller Vorfreude, die sich mit der Zeit einstellt, wir haben diesen Zustand ja wissentlich herbeigeführt, geht mir das Schwangersein ziemlich auf die Nerven. Jeden Tag stoße ich auf etwas Neues, was ich in dieser spannenden Zeit, damit ist bestimmt die Bauchdecke gemeint, nicht mehr tun oder zu mir nehmen darf.
1. Alkohol (fällt mir schwer, geb ich zu,drum giesse ich mir literweise alkohofreies Bier hinter die Binde)
2. Nikotin (habe ich schon lange aufgegeben)
3. keinen Zucker ( ja , es heisst wenn möglich ganz darauf verzichten, also kein Eis, Schockolade, Kuchen, nicht zuviel Obst (nicht mal das)
4. kein Rohmilchkäse, keinen Räucherlachs (gibt´s doch so günstig bei Aldi), kein Carpacchio (auch bei Aldi), keinen rohen Schinken, keine Salami, keine Mettwurst, keinen Feta
5. Fleisch, nur gut durch
6. keine Mayonaise, überhaupt nichts mit rohen Eiern (kein Tiramisu, Panna Cotta) nicht mal mehr die Teigschüssel auslecken. Das mir, einer passionierten Kuchenbäckerin.
5. wenig Koffein (am besten gar nicht mehr) Ich habe gelesen, dass sonst dem Kind der sogenannte Kretinismus droht.
aber drei Liter trinken. (Wasser und Tee und diese feinen Dinge)
Habe ich etwas vergessen? Glaube nicht. Jetzt mal ehrlich, macht so Schwangersein Spass? Schwerlich. Ich lade am Freitag mal wieder ein Mythos Mutti hoch, dass hebt vielleicht eure Stimmung.
Schade. . .
June 30, 2010What takes me so long?
April 27, 2010Warum dauert es so lange, bis es bei mir wieder etwas Neues zu lesen gibt?
Die Antwort: Ich prokrastiniere. (Das hat nichts mit Körpersäften zu tun.) Natürlich war mir dieses Phänomen schon sehr lange bekannt, aber ich wusste nicht, dass es so eine sexy Bezeichnung dafür gibt. Ich bin durch einen netten Animationsfilm draufgestossen. Den gibt es auf youtube zu sehen.
Procrastination heisst Aufschub, Verzögerung. Ich denke jeder, der keinen peitschenschwingenden Chef im Rücken hat, sondern sich jeden Tag selber organisieren muss, kennt den Drang sich erst einmal noch einen Tee wahlweise Kaffee zu machen, den Schreibtisch aufzuräumen oder schnell auf ebay nach der einen Märchenplatte zu suchen, die man als Kind so gern gehört hat und die schon lange verschollen ist. Wenn das erst mal erledigt ist, dann fängt man an zu arbeiten. Ganz bestimmt.
Eine meiner speziellen Prokrastinationsmethoden ist Kuchen backen. Ich treibe mich gerne auf Rezeptblogs herum und schwupps steh ich schon in der Küche und zähle Eier. Hier das Ergebnis von vor ein paar Tagen. Zur besten Arbeitszeit habe ich einen Spongecake gebacken. Der heisst zurecht so, weil ganz fluffig, fast wie Biskuitteig.
Nur nebenbei, ich bilde mir ein, dass man diese Obsession meinen Hüften nicht ansieht.